Netzhautchirurgie

Netzhautchirurgie, auch als vitreoretinale Chirurgie bezeichnet, dient der Behandlung von Erkrankungen der Netzhaut (Retina) und des Glaskörpers des Auges. Die Netzhaut ist die lichtempfindliche Schicht im hinteren Teil des Auges, die für die Umwandlung von Licht in elektrische Signale verantwortlich ist, die dann vom Gehirn als Bilder interpretiert werden.
 

Die vitreoretinale Chirurgie umfasst verschiedene Techniken, darunter die Pars-plana-Vitrektomie, bei der der Glaskörper des Auges entfernt und durch eine sterile Flüssigkeit oder ein Gas ersetzt wird. Daneben umfasst die vitreoretinale Chirurgie Laserbehandlungen, Kryobehandlung der Netzhaut, Aufnähen von Plomben, Injektionen von Medikamenten oder Peelen von Narbengewebe auf der Netzhautoberfläche. Unsere Operationssäle sind mit den modernsten Geräten für die Netzhautchirurgie ausgerüstet (unter anderem Bausch und Lomb Stellaris PC).
 
Die meisten Eingriffe können dank unserem auf augenchirurgische Eingriffe spezialisierten AnästhesistInnen in lokaler Betäubung durchgeführt werden.